Die Eingangsbereiche der Arteplages von Biel-Bienne, Neuchâtel und Yverdon-les-Bains waren als grosse Portale gestaltet. Bei der Arteplage Murten-Murten gab es durch die Integration in die Stadt Murten-Morat keinen fix definierten Eingangsbereich, als zentraler Platz mit den Service-Stellen diente der Bereich beim Berntor.
Die Besuchenden betraten danach eine Welt, die ganz anders war als ihr Alltag – eine Welt die eine andere Sicht auf das Leben in einem Dorf oder einer Stadt bot. Die öffentlichen Räume stellten dabei eine architektonisch gestaltete Traumwelt dar, die zum Entdecken einlud. Vor Ort war es durch das Ritual eines festlichen und spielerischen Empfangs möglich, langsam und schrittweise in die Arteplage einzutauchen. So entstand auf allen Arteplages eine friedliche und fröhliche Atmosphäre. In diesem magischen Universum hat das Publikum seinen Alltag während mehreren Stunden vergessen können, und dies ist, aus der Retrospektive gesehen, wohl die schönste Anerkennung für die Expo.02.
Arteplage
Biel-Bienne
Fotos: © Nüssli (Schweiz) AG, Hüttwilen, www.nussli.com; © Philipp Zanatta