Maskottchen
Es war einmal! Lili war nicht nur das Maskottchen der Expo.02, sie erlebte mit ihrem Freund Cantor auch spannende Abenteuer.
Lili und die Welt des Bernsteins erzählt die Geschichte eines kleinen Mädchens namens Lili und ihres Freundes Cantor, eines Käfers, der seit Tausenden von Jahren in einem Bernsteinkiesel lebt. Cantor galt schon immer als Glücksbringer, der von Hand zu Hand weitergegeben wurde. Von seinem Kieselstein aus hat der Käfer das Leben von Hunderten von Menschen beobachtet, ob berühmt oder anonym. Vielleicht gehörte er sogar einem Mitglied Ihrer Familie?
Eines Tages zieht ein schreckliches Monster in die Wohnung über Lili ein. Sein Name ist Wolör. Es setzt seinen Rüssel auf die Köpfe der Passanten und saugt ihnen etwas aus. Aber was ist das? Lili stellt Nachforschungen an. Schliesslich betritt Lili Cantors Kieselstein. Das kleine Mädchen erkennt, dass sich dort eine ganze Welt mit Helden, Städten und seltsamen Orten verbirgt.
Lili: erfrischend inspirierend
Sie war frech, lustig und unglaublich neugierig. Und: Sie stellte unzählige Fragen – zur Welt, zur Schweiz und zur Expo.02. Einer wusste immer Antwort: Cantor, der aus einem Bernstein entsprungene Käfer. Ihn trug die damals siebenjährige Lili, die übrigens Eskimolieder hörte und deren Lieblingsfarbe Orange ist (die einzige Farbe, die man essen kann), immer mit sich herum. Das empfahl sich auch. Denn der Käfer beschützte sie vor Wolör, dem Dieb, der es darauf abgesehen hatte, Lili in Schwierigkeiten zu bringen und ihre Träume zu klauen.
Am 16. Mai 2002 wurde Lili acht Jahr alt – just am Tag nach der Eröffnung der Expo.02. Geboren wurde sie 1994, als sich im Drei-Seen-Land die Idee einer Landesausstellung zu entwickeln begann.
Acht Figuren und fünf Arteplages
Es gibt also Lili und Cantor und es gibt den Wolör – und es gibt fünf weitere Figuren. Jede verkörpert eine Arteplage und jede ist in einem bestimmten Spiel absolut unschlagbar. Aus diesem Grund nennt man die fünf Figuren auch Champions:
Big Boss (Arteplage Biel-Bienne) ist die Königin des Schachspiels
Max (Arteplage Murten-Morat) ist der Meister des Würfelspiels und Rätselratens
Natan (Arteplage Neuchâtel) ist der Champion der Videospiele
Yolanda (Arteplage Yverdon-les-Bains) ist Meisterin im Drachenfliegen
Jo (Arteplage Mobile du Jura) ist unschlagbar in Kartenspielen
Konzept
Eugène & Bertola
Gestaltung
Gregory Gilbert-Lodge, Zürich www.gilbert-lodge.com
Tronics Animated Design (gelöscht) (Marco Fischer, Fabian Gasser), Zürich